Manuelles Verschachteln vs. Modul PLACE + SORT

Unser technischer GF Roman wagt den Versuch, gegen das neue Modul Penta PLACE + SORT anzutreten. Das Ergebnis ist sehr souverän…  und spricht eindeutig für die klugen Entwicklerköpfe bei der Penta-Tec!

Der Vergleich zwischen Mensch und Technik ist immer wieder interessant und spannend. Und zeigt oft die Grenzen auf – auf beiden Seiten.  Ein gutes Beispiel ist hier auch unser Beitrag über den visuellen Sensor vs. menschliches Auge – das zugunsten des Menschen ausging.

In diesem Fall geht es um folgende Aufgabenstellung:

  • 10 Einzelteile (verschieden in Größe und Form, und auch mal Hohl- oder Vollmaterial) jeweils 50 Stk. auf der Grundplatte zu platzieren.
  • So platzsparend wie möglich
  • So schnell wie möglich

Die Kontrahenten, die sich der Aufgabe stellen:

  • Roman Felber, technischer GF und Penta-Tec´ler der ersten Stunde – er weiß also, was er tut und was in der Grundsoftware möglich ist, um bestmöglich zu verschachteln
  • Modul Penta PLACE + SORT, eine Neuentwicklung der letzten 2 Jahre, hochmathematisch und präzise

Ja gut, vielleicht eine etwas unfaire Konstellation –  wie Rocky Balboa gegen Terminator…  Das ist jetzt zwar etwas weit hergeholt, aber ok 😉 Aber im Prinzip wieder Mensch gegen Technik, Mensch gegen etwas vom Menschen Entwickeltem. Generell ein sehr spannendes Thema in der heutigen Zeit der KI.

Zurück zum eigentlich Thema… und damit, wie die Kontrahenten abgeschnitten haben:

PLACE + SORT hat es in 1/6 der Zeit geschafft… und zusätzlich noch weniger Platz verbraucht.  Ein ziemlich eindeutiges Ergebnis! Und das auf Stufe 2! (von 5 möglichen)

Der Mensch kann nicht mehr viel variieren- entweder mit viel Übung eventuell ein bisschen schneller werden.  Die viel wahrscheinlichere Entwicklung ist aber eher langsamer und ungenauer – je nachdem wieviele Teile, wie oft und wie lange er es machen muss. Die Konzentration lässt einfach mit der Zeit nach – das ist nur menschlich.

Das Modul hat dagegen noch mehrere Stufen – je nach Priorität des Benutzers. Darf er lange rechnen, spart er am meisten Platz.  Wird das Ergebnis sofort gebraucht, ist er schnell, aber verbraucht etwas mehr Platte.  Das dafür aber jederzeit, beliebig lange und ohne müde zu werden oder nachzulassen. Und der Mensch kann sich derweil anderen Aufgaben widmen – doppelte Produktivität sozusagen 🙂 (das sieht man auch HIER)

Es spricht daher sehr viel dafür, von der Penta PLACE + SORT die Verschachtelungsarbeit machen zu lassen…  am Besten ist aber, das man damit – dank der Zeit für den frischen Kaffee – einen viel entspannteren Geschäftsführer hat. Und das schadet bekanntlich nie  🙂 🙂 🙂