… wie ein absoluter Anfänger die Penta-NC entdeckt

Die Penta-NC im Praxistest von mir (Andrea) als privaten Nutzerin ohne Vorerfahrung. Wie kompliziert ist es wirklich und kommt etwas Herzeigbares dabei raus? Begleitet mich bei meinen Projekten mit der Penta-NC.

Schon in der Schule ging ich Handwerken anstatt häkeln und stricken. Ich bin technikinteressiert, aber keine Technikerin. Ich bin nicht schlecht am PC, aber auch kein Nerd. Und ich bin – oder werde – auf alle Fälle Hobbynutzerin der Penta-NC. Für Geschenke / Deko und DIY Sachen. Millionen Ideen, was man mit einer Fräse in Verbindung mit guter Software alles Tolles anstellen kann, schwirren schon in meinem Kopf herum – da kommt noch Einiges auf uns zu!

Und mit Deko wollte ich gleich starten. Große Klappe wie ich habe, sagte ich einer Freundin ein Schild für die Tanzfläche bei Ihrer Hochzeit zu. „Wir haben in der Firma eine große Fräse, da geht sowas super“ – sagte ich. Das ich damit noch nie gearbeitet hatte, erwähnte ich nicht.

Aber alle sagen, die Penta-NC ist so einfach zu bedienen – also testen wir das gleich!

Nachdem also alles am PC installiert war, bekam ich einen 5 Minuten Crashkurs (von dem natürlich so gut wie gar nichts hängen blieb – auf die Schnelle zuviele Infos) – und los gings.

Der Menüpunkt Einfügen Text war gleich gefunden, auch Größe einstellen etc. ist sehr logisch. Hier sind die technischen Möglichkeiten natürlich weit mehr, als ich für mich brauche, da dass Schild ja nicht auf´s 10tel genau werden muss.

Dann kamen aber die Schwierigkeiten des ersten Versuchs für einen Windows- Gewöhnten, vor allem Word – und Excelnutzerin:

  • Wo zoomt der hin? Was macht die Maus da? Lösung: Er zoomt immer Richtung Maus, beim rein- und Rauszoomen. Nicht einfach nur gerade hoch. Macht bei feinen Konturkorrekturen echt Sinn, aber daran muss man sich echt gewöhnen – das wird bestimmt besser mit der Zeit
  • Text irgendwo hinziehen – anklicken und ziehen ging nicht. – Umschalttaste drücken, alles geht.
  • Text vergrößern ging nur gleich beim Eintragen – Umschalttaste, größer ziehen – easy

Und die Schriften waren gleich mal fertig. Merke: die Umschalttaste ist dein bester Freund!

Jetzt noch Verzierungen –  soll ja nach was aussehen. Es hieß, alle dxf sind möglich zu implementieren… also ich im Internet gesucht wie eine Irre… und gleich seeeeehr viele super Motive gefunden, die ich alle privat noch haben möchte fürs Wohnzimmer.

Aber wir sind ja noch beim Schild. Also Rosen und Pfeile.  In bestehende Datei importiert, platziert, Größe angepasst und noch gedreht – ein Klacks mittlerweile. Die Konturen der Rosen sind jetzt natürlich etwas viel zum Einzeln anklicken..  da muss es was geben –  gut dass ich den Chef um´s Eck sitzen hatte. Passende Menüfunktion gefunden – alle Konturen erledigt.

Für den Laien wäre es also fertig – und ja, es war bisher wirklich sehr einfach und intuitiv zu bedienen – super! Ich mag Dinge, die sich mit Hausverstand und Logik lösen lassen.

Richtig meisterhaft würde das jetzt aber wahrscheinlich noch nicht aussehen.  Der Könner weiß natürlich, dass die Schriften mit einem Gravurstichel und viel feiner und schöner werden, und das mit der Funktion „ausspitzen“ die Ecken viel besser herauskommen. 3 Klicks und auch das ist eingestellt.

Das nur die Grundplatte ganz ausgefräst werden soll, und der Rest nur „eingeritzt“ sagt einem eben der Hausverstand – also im Startmenü die Frästiefe angepasst, die einzelnen Elemente Ebenen zugeteilt und passende Fräser ausgewählt – lt. Theorie.

Nach den ersten 2 Stunden Testen / Suchen / Ausprobieren und nur 2 kleine Fragen an den Chef ist das Schild also für die Probefräsung fertig. Mal schauen, was ich so verbockt habe

To be Continued…